Schlagwort: biblische Wahrheit

  • 3. How Biblical Are Churches?

    3. Wie biblisch sind Kirchen?

    Kirchen sind völlig unbiblisch.
    Kirchen leben heute davon, dass sie ihren Mitgliedern einreden: Ohne die Bibelauslegung deren Theologen seien alle verloren.

    Zu meinem Erschrecken musste ich irgendwann begreifen: Theologie ist nicht gleich Theologie.
    Obwohl wir nur eine Bibel haben, haben wir viele verschiedene Theologien.
    Manche betreiben Kindertaufen, andere meinen sie müssen 7-mal unter Wasser getaucht werden, um getauft zu sein
    Wieder andere behaupten von sich die Endzeitgemeinde zu sein und viele Unterschiede mehr.
    Dabei sind alle Kirchen, nach Maß der Bibel, unbiblisch.
    Denn wer auch nur ein Gebot übertritt, hat alle Gebote gebrochen.

    Hinzu kommt, in der Endzeit werden die Gläubigen aus dem (noch) zukünftigen Babylon gerufen..
    Und dieses Babylon besteht aus Wirtschaft, Politik und Religionen..
    Dazu kommt auch noch, dass die meisten Religionen um eine staatliche Anerkennung bemüht sind.
    Wenn der Staat jedoch etwas anerkennt, dürfen die Religionsgruppen nicht zu sehr von den staatlichen Vorgaben abweichen.

    Wenn der Staat also gleichgeschlechtliche Beziehungen fördert, dann darf eine staatlich anerkannte Religionsgruppe nicht das biblische Verbot einer homosexuellen Beziehung öffentlich vertreten.
    Da sehen wir sehr gut: Keine staatlich anerkannte Religionsgruppe kann biblisch vertretbar sein.

    erstellt von ChatGPT

    Die erste Gemeinde, in der Apostelgeschichte, war keine Religionsgruppe.
    Es waren Menschen, die aus freien Stücken zusammen lebten und ihren kleinen Besitz aufeinander aufteilten.
    Natürlich lesen wir auch von Problemen und ähnlichem, aber es war streng genommen nie eine Religion.

    Zu Anfang waren die Gläubigen eine riesige Familie.
    Die 12 Stammväter waren Brüder und hatten alle einen Vater.
    Diese kleine Familie wuchs eben zu einer sehr großen Familie an.

    Erst im Laufe der Zeit kamen Elemente hinein, die eine Religion ausmachen:

    (meist von einer größeren Gemeinschaft angenommener) bestimmter, durch Lehre und Satzungen festgelegter Glaube und sein Bekenntnis
    (Duden online https://www.duden.de/rechtschreibung/Religion,abgerufen 2023-03-18 22:06 Uhr).

    Der Duden erklärt uns sehr einfach, dass eine Religion durch Lehre und Satzungen definiert wird, also durch menschliche Regeln..

    Deshalb sagte Jesus auch:

    Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler\! Denn ihr bauet die Gräber der Propheten und schmücket die Grabmäler der Gerechten und saget: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blute der Propheten gewesen sein.
    Also gebet ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben; und ihr, machet voll das Maß eurer Väter\! Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
    Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geisseln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt;

    (Matthäus 23:29-34 Elberfelder 1905)

    Ebenso sagte Jesus ein anderes Mal zu den damaligen Theologen:

    Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt.
    Warum verstehet ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.
    Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist.
    Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
    Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubet ihr mir nicht.

    (Johannes 8:42-45 Elberfelder 1905).

    Sobald der Mensch eigene Regeln einbringt und den Glauben von irgendwas abhängig macht, ist es eine Religion..
    Wenn es eine Religion ist, dann ist es eine unbiblische Gruppierung..

    Wenn der Mensch die Heilige Schrift als Grundlage hat und aufrichtig glaubt, dann ist es für ihn ein Segen wenn sich andere Gläubige finden und man zusammen lebt.
    So eine Gruppe ist biblisch begründet und erfordert keine äußerlichen Zeichen..

  • 1. Are Jews and Christians Different?

    1. Sind Juden und Christen etwas Verschiedenes?

    Aus unserem allgemeinen Verständnis werden Christen und Juden zwar als ähnlich aber nicht als gleich verstanden. Mir kommt es sehr oft vor, als würden sich die meisten Menschen nicht bewusst sein, dass es nicht den Juden gibt. Auch im Judentum gibt es viele verschiedene Glaubensrichtungen. Es gibt sogar messianische Juden, welche unseren Erlöser ebenfalls angenommen haben. Diese ganzen Glaubensrichtungen sind jedoch völlig vom Menschen gemacht und nicht mit der Bibel im Einklang zu bringen.

    Die Heilige Schrift unterscheidet konsequent zwischen zwei Gruppen: Gottes Volk (gläubige Nachfolger) und Götzendiener (alle anderen). Ob wir uns nun orthodoxe Juden, messianische Juden, katholische Christen, evangelische Christen oder sonst wie nennen, spielt bei Gott und seinem Sohn keine Rolle. Unserem Erlöser ist es völlig egal in welcher Gruppe wir uns heimisch fühlen, solange wir ihm aufrichtig nachfolgen.

    In der Heiligen Schrift wird das Volk Gottes, nach König Salomo, in zwei Lager geteilt: 10 Stämme im Nordreich (Haus Israel) und 2 Stämme im Südreich (Haus Juda). Im Laufe der Geschichte ist nur das Südreich als Gruppe bekannt und zusammen geblieben. Deren Geschwister aus dem Nordreich haben sich mit den anderen Völkern vermischt und sind somit verschollen.

    erstellt von ChatGPT

    Nun ist Jesus im Südreich geboren und lehrte sie als erstes. Nach dem diese ihn aber nicht angenommen hatten, sagte er zu ihnen:

    Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle. Und die selben muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören. Und wird eine Herde und ein Hirte werden.
    (Johannes 10:16 Luther 1545).

    Wenn Jesus also davon spricht, dass er auch noch Schafe aus einem anderen Stall hat, dann spricht er von dem verschollenem Nordreich. Ergänzend dazu finden wir:

    Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels zu dem anderen.
    (Matthäus 24:31 Luther 1545)

    Darnach sah ich: Und siehe, eine große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Stuhl stehend und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern, und Palmen in ihren Händen,
    (Offenbarung 7:9 Luther 1545)

    Aus biblischer Sicht gibt es also keinen Unterschied. Vor allem ist es in den kleinen Propheten schon vorhergesagt, dass beide Häuser wieder zu einem Volk vereint werden.

    Auch aus historischer Sicht gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Christen. Wie schon erwähnt, wurde unser Erlöser im Stamm Juda geboren. Seine Jünger, nicht nur die allseits bekannten 12, waren ebenfalls Juden. Jesus und später auch seine Apostel predigten in jüdische Gemeindehäuser, den Synagogen. Die Lebensgewohnheiten waren jene, welche wir heute als typisch jüdisch bezeichnen.

    Wenn sich nun Menschen, zur Zeit der Urgemeinde im 1. Jahrhundert n. Chr., für ein Leben in der Nachfolge Jesu entschieden, haben sie sich praktisch für eine Glaubensrichtung des Judentums entschieden. Weil diese kleine und sehr eigensinnig anmutende Glaubensrichtung etwas andere Lehren vertrat, wurde sie als Sekte bezeichnet. Da dürfen wir den Begriff Sekte nicht voreingenommen verstehen. Auch wenn dieser Begriff heute sehr gerne als eine abwertende Bezeichnung verwendet wird, ist die eigentliche Bedeutung völlig harmlos:

    kleinere Glaubensgemeinschaft, die sich von einer größeren Religionsgemeinschaft, einer Kirche abgespalten hat, weil sie andere Positionen als die ursprüngliche Gemeinschaft betont, hervorhebt
    (Duden online https://www.duden.de/rechtschreibung/Sekte, abgerufen 2023-03-18 21:46 Uhr)

    Wenn Du Dir eine Doku anschaust oder einen Eintrag in einem Bibellexikon liest, wirst Du feststellen das es auch in diesem Punkt keine Debatte gibt: Die ersten Christen waren Juden. In diesem Sinn gibt es zwischen Juden und Christen keinen Unterschied. Streng genommen gibt es eben nur ein Gottes Volk, wo keine Unterschiede wegen der Herkunft gemacht werden.

de_DEDeutsch